Japanische Maniküre – eine Regenerationskur für strapazierte Nägel

Die japanische Maniküre ist eine Tradition, die im Land der aufgehenden Sonne seit 400 Jahren gepflegt wird. Am Anfang wurde diese Kur lediglich von japanischen Aristokraten angewendet, dann von üblichen Asiaten bis zum Moment, wann sich dieser Trend letztens auf die ganze Welt ausgebreitet hat. Der Name kann täuschen, weil das keine Styling-Methode ist, sondern ein nährender Eingriff. Worin besteht die japanische Maniküre? Wem wird empfohlen?

Die japanische Maniküre ist keine übliche Nahrungskur mit Präparaten in Form der Lacke.

Die japanische Maniküre besteht im regelmäßig wiederkehrenden Hineinreiben in die Nagelplatte der entsprechend ausgewählten Nährstoffe. Die Hauptzutat solcher nährenden Masken ist der um Vitamine (komplex A, D, E) bereicherte Bienenpollen. In der Maske zur japanischen Maniküre ist zusätzlich auch das Kieselerde-Pulver aus Japanischen Meer zu finden, das eine sehr große Menge der Keratin enthält. Die Verbindung dieser allen Zutaten soll effektiv nähren und regenerieren auch sehr strapazierte Nägel.

Die japanische Maniküre kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern angewendet werden, weil sie den Nägeln keine Farbe gibt, sondern nur pflegt sie. Der Eingriff wird auf der gereinigten Nagelplatte durchgeführt (was ein Vorteil ist) und kann selbst zu Hause gemacht werden. Ein Geheimnis dieser Pflegemethode ist die Methode des Hineintreibens vom Wachs. Die Maske aus dem Bienenwachs mit weiteren Zutaten wird in die Nagelplatte mithilfe einer natürlichen Feile hineingerieben. Die einmalige Kur soll mit dem Entfernen des gebliebenen Pulvers mit einem Samtband beendet werden – auf diese Weise sollen alle Substanzen in der Nagelstruktur geschlossen werden.

Die nährenden Eigenschaften vom Bienenwachs, von den Vitaminen und der Kieselerde bringen Effekte nur beim regelmäßigen Hineinreiben.

Sichtbare Effekte sollen von einer 40 Minuten langen Nahrungskur gebracht werden, die mindestens viermal im Zeitabstand von 2-3 Wochen wiederholt werden soll. Das ist ein großer Vorteil der japanischen Maniküre, weil eine Standardkur muss meistens bestimmt häufiger durchgeführt werden.

Es gibt leider einige Gegenanzeigen, wenn es um die japanische Maniküre geht. Das ist eine Methode, die nur auf den gut mit Sauerstoff vorgesorgten Nägeln gemacht werden kann. Aus diesem Grund können Frauen, die regelmäßig Acryl oder Gel auf den Nägeln tragen, kein Nutzen aus den Eigenschaften der japanischen Maniküre ziehen. In einem solchen Fall ist eine mehrwöchige Pause zwischen den nächsten Nägel-Stylings notwendig.